Das 5. Wohnungsbauforum lädt zur Diskussion über die Herausforderungen des Wohnungsbaus in der Region ein

Unser Projektmanager hat diese Woche an einer wichtigen Veranstaltung teilgenommen: Die Stadt Bogota und der Urban Housing Practitioner's Hub haben in Zusammenarbeit mit mehreren anderen Organisationen das 5.

Drei Tage lang diskutierten lokale und nationale Entscheidungsträger, internationale Organisationen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftliche Akteure über die großen Herausforderungen für bezahlbaren, nachhaltigen und widerstandsfähigen Wohnraum in der Region.

Die vorgestellten Zahlen und Initiativen machen deutlich, dass die Zeit zum Handeln jetzt gekommen ist (oder gestern war) und sektorübergreifende Allianzen erforderlich sind, um eine angemessene Finanzierung, den Zugang zu Land, partizipative Prozesse und eine zeitnahe Umsetzung zu ermöglichen. Besonders beeindruckend waren die energiegeladenen Präsentationen von Claudia López Hernández, Bürgermeisterin von Bogota, die über die bemerkenswerten Fortschritte der Stadt seit 2020 berichtete und die Bedeutung des Zugangs (30-Minuten-Stadtkonzept) und der Gleichstellung der Geschlechter betonte.

Während der Veranstaltung hatten wir auch die Gelegenheit, die Fundación Pro Hábitat kennenzulernen, eine bolivianische Stiftung, die sich mit Wohnraum und informellen Siedlungen befasst und mit der wir derzeit einen gemeinsamen Projektvorschlag erarbeiten. Wir gratulieren ihnen zu ihrer großartigen Arbeit, wie z.B. den biologischen Korridoren, für die sie auf der Konferenz auch einen Preis erhielten.

Weitere Informationen über den Gastgeber und die zahlreichen Panels findest du auf der entsprechenden Website: www.uhph.org/en/forum

Neben dem Gastgeber, der Stadt Bogota, möchten wir uns auch bei Monica Ramirez von Habitat for Humanity International und Marina Muñoz für die Organisation des UHPH-Forums und die Einladung zur UHPH-Versammlung bedanken. In der Vergangenheit hat unser Institut bereits im Lenkungsausschuss für bewährte Praktiken mitgewirkt und Ideen getestet, wie die gesammelten Daten der bewährten Praktiken für die Forschung und den Wissensaustausch besser zugänglich gemacht werden können.

Aufbauend auf dieser Erfahrung und den zusätzlichen Erkenntnissen, die wir auf der Konferenz gewonnen haben, freuen wir uns darauf, weiterhin Allianzen zwischen Wissenschaft und Praxis zu schmieden, um den breiten Zugang zu angemessenem Wohnraum in Lateinamerika zu verwirklichen.